Und plötzlich war sie da und sie weckt Hoffnungen, die P7000.
Nachtrag Ende Februar 2011:
Mittlerweile habe ich mit der Kamera ausgiebig gearbeitet. Nach meiner persönlichen Einschätzung ist sie nach dem Firmware Update schneller geworden aber immer noch eher langsam – den Schnappschussmodus der Canon G11/G12 würde ich mir wünschen. Was mir überhaupt nicht gefällt ist die Tatsache, dass es kein ausführliches gedrucktes Handbuch dabei gibt. Da sind Canon und Nikon mittlerweile gleich bescheiden und das stört mich gewaltig. Die CD ist für unterwegs nicht wirklich nützlich. Ricoh ist an dieser Stelle meiner Meinung nach einfach besser und professioneller.
Kann sie die Hoffnungen erfüllen? – Nachtrag Ende Oktober 2010:
Ich habe in Foren Diskussionen über die Kamera gefunden, es wird die Fokussierung kritisiert und die Trägheit beim Tippen auf dem Display. Viele wünschen sich eine verbesserte Firmware. Insgesamt scheint diese Kamera noch Potential zu haben. Während die bautechnische Ausprägung oft gelobt wird, ist dort der Bereich der Firmware ein wesentlicher Diskussionspunkt. Es bleibt abzuwarten, wie Nikon reagiert.
„Info von Nikon: Neue Maßstäbe in puncto Reaktionszeit, Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen und manuellen Steuerungsmöglichkeiten
Düsseldorf , 8. September 2010 – Nikon gibt heute die Einführung eines neuen Spitzenmodells der COOLPIX-Serie bekannt – die P7000. Sie verfügt über ein dezentes und elegantes Design und setzt neue Maßstäbe in der Qualitätsfotografie. Bei der Entwicklung der COOLPIX P7000 wurde das Feedback aus umfangreichen Umfragen unter Profifotografen berücksichtigt – das Ergebnis ist eine Kamera, die Bilder in herausragender Qualität liefert, dabei aber kleiner und handlicher ist als eine Spiegelreflexkamera.
Für die hervorragende Bildqualität der P7000 sorgen zum einen das hochpräzise 7,1-fach-Zoom -NIKKOR-Weitwinkelobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 28 bis 200 mm (entsprechend Kleinbild), zwei Linsen aus ED-Glas und einem optischen Bildstabilisator (VR), und zum anderen das brandneue Nikon-Bildverarbeitungssystem EXPEED C2.
Der neuentwickelte, großflächige 1/1,7-Zoll-CCD-Bildsensor mit einer moderaten effektiven Auflösung von 10,1 Megapixel weist einen großen Dynamikumfang auf und ermöglicht hervorragende Aufnahmen auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Der 7,5-cm-Monitor (3,0 Zoll) mit ca. 920.000 Bildpunkten bietet beim Fotografieren oder Filmen beste Sicht aufs Motiv und somit eine einfache und genaue Bestimmung des Bildausschnitts und eine brillante Wiedergabe.
Jens Gutzeit, Product Manager Consumer Digital Cameras der Nikon GmbH: »Die COOLPIX P7000 überzeugt mit einer Fülle fortschrittlicher Funktionen und ergonomischer Bedienung, wie man sie ansonsten von Spiegelreflexkameras kennt. Dadurch wird sie zur perfekten kompakten Alternative für erfahrene Benutzer von Spiegelreflexkameras und Profifotografen, die sich eine handliche und reaktionsschnelle Kamera wünschen und keine Abstriche bei der Bildqualität in Kauf nehmen wollen. Unsere Kunden aus dem Profilager haben unsere Entscheidungen bezüglich des Funktionsumfangs entscheidend mitgeprägt. Die Ergebnisse sprechen für sich: hervorragende Bildqualität … einfach überall.«
Nur die besten Bilder
Bei sehr hellem Umgebungslicht wird der Belichtungsspielraum durch einen Neutralgraufilter (ND-Filter) noch vergrößert.
Der große Empfindlichkeitsspielraum der COOLPIX P7000 erstreckt sich von ISO 100 bis ISO 3.200 und kann bis auf die Einstellung »Hi 1« (entspricht ISO 6.400) erweitert werden. Ein Modus für rauscharme Nachtaufnahmen sorgt auch bei extrem schlechten Lichtverhältnissen für gute Ergebnisse, z.B. bei Innenaufnahmen mit Kerzenlicht. Mithilfe der Rauschunterdrückungsfunktion kann störendes Bildrauschen minimiert werden.
In Situationen mit sehr hohem Kontrast im Motiv kann es gelegentlich schwierig sein, die richtigen Einstellungen zu finden. In solchen Fällen rettet die Funktion »Active D-Lighting« die Detailzeichnung in Schatten und Lichterpartien bei einer insgesamt ausgewogenen, naturgetreuen Wiedergabe der Szene. Die kamerainterne Bildoptimierung mittels Picture-Control-Konfigurationen basiert auf der Technologie, die in Nikons D-SLR-Modellen zum Einsatz kommt und ermöglicht dem Fotografen eine gezielte Einflussnahme auf das Bildergebnis. In automatischen Belichtungsreihen können neben der Belichtung auch die ISO-Empfindlichkeit oder der Weißabgleich variiert werden, sodass das Bild mit der optimalen Einstellung in Ruhe später ausgewählt werden kann. Der neue virtuelle Horizont kann auf dem LCD-Monitor eingeblendet werden und hilft bei der horizontalen Ausrichtung der Kamera.
Verbesserte Aufzeichnung und Wiedergabe
Mit den kamerainternen Bearbeitungsfunktionen der P7000 hat der Benutzer volle Kontrolle über seine Bilder. Bei der Aufnahme unterstützt eine Histogrammansicht mit Hervorhebung beliebiger Tonwertbereiche von den Schatten bis zu den Lichtern bei der präzisen Einstellung von ISO-Empfindlichkeit, Zeit und Blende oder Belichtungskorrektur.
Für Benutzer, die ihre Bilder lieber an einem Computer (PC oder Macintosh) bearbeiten, steht die Möglichkeit zum Speichern im verbesserten Format »NRW+« (COOLPIX-RAW-Format) zur Verfügung; dieses Format ist praktisch ein unkomprimiertes, digitales »Negativ«, das umfangreiche Bearbeitungen erlaubt. NRW+-Daten sind zu der im Lieferumfang der Kamera enthaltenen Software ViewNX 2 von Nikon sowie zur optional erhältlichen Nikon-Bildbearbeitungssoftware Capture NX2 kompatibel.