„Caesars Aufgabe war es, die Leichname zu fotografieren. Sie wurden bei ihm, dem Militärpolizisten, im Militärkrankenhaus abgeliefert.“
So wird in einem Artikel auf spiegel.de geschildert, was der Mann machen mußte.
Der eigentliche Report und den ausführlichen Artikel finden sich aber detailliert im Guardian dargestellt.
Der Report zeigt wie wichtig Fotografie auch heute noch für Geschichte und Politik als mehrfaches Dokumentieren ist.
In diesem Fall ist es eine Dokumentation der Verbrecher ihrer Verbrechen wie es sie auch bei den Nazis gab.
Fotografiert wurde hier aus bürokratischen Erwägungen heraus, damit die Folterer digitale Dokumente haben, um den Tod der Toten dokumentieren zu können.
Solche Blicke hinter die Kulissen eines nicht demokratisch kontrollierten Regimes zeigen wie furchtbar Diktaturen sind.
Macht wird nur durch Gegenmacht beschränkt.
Caesar zeigte durch seine festgehaltenen Blicke uns die Toten als Teil des Regimes.
Es ist eine Dokumentation des menschlichen Charakters unter nicht kontrollierten undemokratischen Bedingungen.