Erfrischend – Pixelprojekt Ruhrgebiet

Es macht Spaß die neuen Fotoserien anzuschauen. Dokumentarisch und kreativ wird das Mittel Fotografie als Teil des eigenen Lebens vielfach genutzt, um Eigenes oder eigene soziale Umstände zu zeigen. Locker und lässig gelingt es vielen dabei, das Fotografieren als Element des Alltags zu nutzen und einfach Fotos zu machen, die nicht langweilig sind sondern etwas zeigen. Man sollte vielleicht einen Blick darauf werfen.

21 neue Serien von Bernd Arnold, Karl Banski, Benito Barajas, Jochen Eckel, Amina Falah, Robert Freise, Werner Freise, Wolfgang Fröhling, Haiko Hebig, Andreas Hölz, Peter Iwers, Brigitte Kraemer, Fatih Kurceren, Hendrik Lietmann, Stefanie Pluta, Edwin Rach, Janosch Rauter, Allan Schmidt, Michael Schulz und Claudia Thoelen.

Weitere Informationen finden Sie unter Pixelprojekt Ruhrgebiet.

Zur Info: „Das Pixelprojekt_Ruhrgebiet wurde 2002 von Fotograf Peter Liedtke entwickelt und 2003 auf Initiative von damals 26 freien Fotografinnen und Fotografen gegründet. Es entstand aus der Idee heraus, einen dauerhaften, kostenlosen und kuratierten Ausstellungsort für Fotoserien und ihre Macher*innen im Internet zu schaffen. In seiner virtuellen Galerie stellt das Pixelprojekt_ Ruhrgebiet die verschiedensten fotografischen Serien zu einzelnen Aspekten der Region Ruhrgebiet vor. Die Bilder werden nach Themen strukturiert und ergeben so eine grobe Skizze des Strukturwandels im Revier.

Die Ausstellung im Wissenschaftspark Gelsenkirchen stellt Ausschnitte aus den Neuaufnahmen von 2019 und 2020 dar. Damit bietet sie die Möglichkeit, die Qualität und Einzigartigkeit der sonst nur im Netz sichtbaren Bilder zu bewundern.“

Mehr als 500 Fotoserien von über 300 Fotograf*innen sind auf www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de sichtbar und werden dort thematisch und chronologisch archiviert.

Mehr Infos hier.

 

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

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