Seit dem Sieg von google als digitaler Zugang zur Welt des Wissens hat sich alles verschlechtert. Am Anfang und zwischendurch fand man auf google auch das, wonach man gesucht hat.
- Dann führte google in der Suchleiste einen Suchfilter ein. Man muß bewußt „wortwörtlich“ auswählen, um auch das angezeigt zu bekommen, was man sucht. Wer weiß das und wer macht das?
- Damit nicht genug. Danach zwang google alle Webseiten, mobil optimiert zu sein, um noch angehört zu werden.
- Und dann wurde es zwingend erforderlich, einen SEO-Aufbau zu haben, der den Werbemechanismen von google passt.
So ungefähr stellen sich mir grob gesprochen wesentliche Veränderungen dar.
Der Domainname, der vielleicht die Inhalte wiedergibt, ist ebenso nicht mehr relevant wie gute Inhalte.
Im Bereich des Alltagswissens mag dies nicht so auffallen, weil man dort immer noch so viele Seiten findet, daß ein Treffer schnell möglich ist.
Aber bei Themen, die inhaltlich weiter reichen, ist google mittlerweile die letzte Suchmaschine, auf die ich zurückgreife.
Am Besten sind mojeek.de und bing.com bzw. ecosia.de als bing Ersatz, weil da durch Suchen Bäume gepflanzt werden.
Bei google ist das, was mojeek und bing als Ergebnisse anzeigen, gar nicht mehr auffindbar, wenn man nicht gezielt diese Seite sucht.
Ich nehme als Beispiel immer das Wort „dokumentarfotografie“ und konnte dies alles in den letzten Jahren genau so erleben.
Man muß also nur von google weg, um echte inhaltliche Erfolgserlebnisse beim Suchen zu haben.
Deshalb schreibe ich dies hier auf.