Trump und das Smartphone auf X – die neue Reportagefotografie

In der politischen Fotografie ist ein neues Buch aufgeschlagen worden.

Sie findet nicht mehr im Büro vor geladenen Gästen mit großen Kameras statt sondern auf X mit Smartphonefotografie.

Das beste Beispiel dafür ist für mich die Geschichte über den Sohn von Donald Trump, der seinen Vater fotografiert kurz bevor er als Sieger der Wahl eine Rede hält und dies auf X postet.

Alle Personen im Spiegel scheinen mit dem Iphone zu fotografieren.

Klassische Reporter und Fotografen mit großen Kameras sind nicht dabei.

Willkommen in der neuen Welt!

 

 

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

One thought on “Trump und das Smartphone auf X – die neue Reportagefotografie

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert