Streetfotografie als Computersimulation

Kaum ist es möglich, schon ist es passiert!

Und man kann es auch niemand verdenken. Da die Persönlichkeitsrechte so umfassend geregelt sind in der Streetfotografie und dann auch noch in jedem Land anders, gibt es nun Streetfotografie mit AI, bei der die Gesichter der erkennbaren Menschen einfach durch künstliche Gesichter ausgetauscht werden.

Damit sind alle Persönlichkeitsrechte eingehalten und die Fotos darf man zeigen.

Willkommen in der neuen Zeit!

Ab hier sind die Gedanken dann natürlich frei.

Das ist ja keine echte Streetfotografie mehr im klassischen Sinne sondern eine Computersimulation von Strassenfotografie .

Ich bin mir sicher, daß dies nun dauerhaft ein Thema ist.

 

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

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