Na dann! Fotomonat wird täglich von Agenturen besucht, die mit Tools meine Gedanken abfragen und damit Geld verdienen. Egal ob in englischer oder deutscher Sprache, sie fragen nach den Themen durch automatisierte Programme und nutzen dann meine Inhalte, um ihren Kunden gegen Geld davon zu berichten.
Da meine Artikel alle selbstgemacht sind, gefallen sie nicht nur Suchmaschinen und Besuchern sondern auch den Agenturen. Das erhöht den Stellenwert dieser Seite natürlich ungemein.
Und nun durfte ich sogar lesen, dass eine Agentur nur die Seiten besucht und auswertet, die für sie die „Cream of the Crop“ darstellen.
Eigentlich wäre das doch was für ein neues Leistungsschutzrecht. Denn ich erbringe hier Leistungen, die andere abfragen und dann gegen Geld verkaufen. Für jeden Zugriff einer Agentur einen Euro. Das würde reichen.
Zudem hat Fotomonat ja einen starken Konsumcharakter und weniger einen Diskurscharakter. Ein bisschen ist es hier so wie bei einer guten alten Zeitschrift. Man liest die Dinge und merkt sie sich aber man schreibt hier nicht „finde ich gut“, „finde ich auch gut“, „das ist aber toll“ usw. Lediglich fachliche oder persönliche Ergänzungen finden hier statt – und dies nicht täglich dafür aber auch inhaltlich nicht alltäglich.
Bei Fotomonat ist ein Artikel auf einer Seite zum guten Lesen optimiert und nicht auf vielen Seiten mit Textschnipseln verteilt für möglichst viele Klicks. Die Themen hier sind ja auch nur für fachlich Interessierte von Interesse und daher ist die Breitenwirkung begrenzt.
Vielleicht kommt dieser Artikel ja bis nach Berlin ins Ministerium.
Ansonsten dürfen Sie sich freuen, dass Sie hier Dinge lesen, die zum Besten gehören, was Agenturen finden können, eben die „Cream of the Crop“.
In diesem Sinne