Fotomonat ist Teil der „Cream of the Crop“ – das Beste vom Besten

Na dann! Fotomonat wird täglich von Agenturen besucht, die mit Tools meine Gedanken abfragen und damit Geld verdienen. Egal ob in englischer oder deutscher Sprache, sie fragen nach den Themen durch automatisierte Programme und nutzen dann meine Inhalte, um ihren Kunden gegen Geld davon zu berichten.

Da meine Artikel alle selbstgemacht sind, gefallen sie nicht nur Suchmaschinen und Besuchern sondern auch den Agenturen. Das erhöht den Stellenwert dieser Seite natürlich ungemein.

Und nun durfte ich sogar lesen, dass eine Agentur nur die Seiten besucht und auswertet, die für sie die „Cream of the Crop“ darstellen.

Eigentlich wäre das doch was für ein neues Leistungsschutzrecht. Denn ich erbringe hier Leistungen, die andere abfragen und dann gegen Geld verkaufen. Für jeden Zugriff einer Agentur einen Euro. Das würde reichen.

Zudem hat Fotomonat ja einen starken Konsumcharakter und weniger einen Diskurscharakter. Ein bisschen ist es hier so wie bei einer guten alten Zeitschrift. Man liest die Dinge und merkt sie sich aber man schreibt hier nicht „finde ich gut“, „finde ich auch gut“, „das ist aber toll“ usw. Lediglich fachliche oder persönliche Ergänzungen finden hier statt – und dies nicht täglich dafür aber auch  inhaltlich nicht alltäglich.

Bei Fotomonat ist ein Artikel auf einer Seite zum guten Lesen optimiert und nicht auf vielen Seiten mit Textschnipseln verteilt für möglichst viele Klicks. Die Themen hier sind ja auch nur für fachlich Interessierte von Interesse und daher ist die Breitenwirkung begrenzt.

Vielleicht kommt dieser Artikel ja bis nach Berlin ins Ministerium.

Ansonsten dürfen Sie sich freuen, dass Sie hier Dinge lesen, die zum Besten gehören, was Agenturen finden können, eben die „Cream of the Crop“.

In diesem Sinne

 

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

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