Die Wahrheit hinter der Statistik der stillen Stunden 2023

Wenn einer 10.000 Euro Rente hat und der andere 2000 Euro Rente, dann sind das im Durchschnitt 6000 Euro Rente. Soweit die statistische Wahrheit, die nicht der Wirklichkeit entspricht.

Wie sieht meine statistische Wahrheit im Jahr 2023 aus?

120 Beiträge zum Thema Fotografie, 14 Beiträge über Bücher und noch diverse kleinere Beiträge drumherum.

Das bedeutet ich habe in diesem Jahr statistisch mindestens alle drei Tage einen Beitrag publiziert. Betrachtet man den textlichen und/oder gedanklichen Vorlauf, dann erscheint mir das viel, obwohl es viel weniger als früher ist.

Mehr Pause und mehr Soziales draussen statt digital.

Mein Provider stellt die webalizer Statistik zur Verfügung. Anderes nutze ich nicht. Danach hatte ich auf meinen Webseiten im Jahr 2023 ca. 3,3 Millionen visits.

Selbst wenn man davon ein Drittel oder die Hälfte abzieht, besuchten mich runtergerechnet im Monat immer noch mehr 100.000 Menschen, die hier finden, was sie suchen.

Wenn ich nichts abziehe, waren es pro Monat fast 300.000 visits für meine kleinen Themen mit reinen Sachfragen beim Lesen und Fotografieren zwischen Dir und Mir.

Meine Blogs sind nur was für stille Stunden – nur zum Lesen.

Da dies hier ein Produkt des freien Geistes und des kleinen Portmonaies ist und ich nun in fortgeschrittenen Lebensjahren bin, ist dies der Maßstab, der für mich gilt.

Ich habe weniger gemacht und mehr Zuspruch – ohne Werbung oder soziale Netzwerke.

Sogar noch mehr als ein Jahr zuvor!

Übrigens ist meine Webseite auch ohne SSL sicher, weil es hier keinen Shop gibt sondern nur Text und Bild.

Die sog. sichere Verschlüsselung ist gar nicht sicher aber ein Riesengeschäft.

Lesen sie einfach mal den hier verlinkten Text…

Und so endet der Blick zurück und der Weg nach vorne beginnt.

Es wird alles teurer, so daß die Verarmung die Regie übernimmt. Von Lob wird man nicht satt.

Gute Zeiten für Reiche…

Happy New Year?

 

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

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