Zeitenwende oder vom fotografischen Nachlass zur neuen Zeit

Fotomonat.de im Jahre 2010


Ich habe hier durch meine Texte und Fotos indirekt auch meine eigene fotografische Vergangenheit dokumentiert, aufgearbeitet und abgearbeitet. Vieles gibt es nur hier und noch auf geschichtsbuch.de aus anderer Sicht. Es war letztlich für andere, obwohl ich glaubte, es sei für mich und für später wichtig, wenn alle Stimmen verstummt sind.

Aber diese Phase neigt sich dem Ende zu.

Die Fotos, die unter meinen sozialen Arbeits – und Lebensbedingungen entstanden, sind in meinen Blogs und Webseiten zu finden und jetzt durch Fotos gelöschter Webseiten noch ergänzt worden.

Nun bin ich schon in meiner Zeitenwende.

Das ist der Weg. Das Ziel ist der Weg – der Weg ist das Ziel.

 

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

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