Das Smartphone ist ideal zum Dokumentieren aber weniger zum gestalteten Fotografieren

Das Smartphone ist heute die beste Lösung für schnelle Fotografie und die reine Digitalkamera ist heute die beste Lösung für die spezielle Fotografie.

Hier ein paar Beispiele von unterwegs, die ich danach digital mit einer Nassplatte bearbeitet habe.

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Solche Schnappschüsse unterwegs, die bisoziieren, sind mit einem Smartphone eine Wonne.

Und man muss auch den Charakter von Smartphones sehen.

Damien Demolder hat dies so ausgedrückt: „Smartphones don’t really understand what atmosphere is, as they are inclined to make happy bright exposures that average people will be pleased with.“

Auf Deutsch mit google: „Smartphones verstehen nicht wirklich, was Atmosphäre ist, da sie dazu neigen, fröhliche, helle Aufnahmen zu machen, mit denen durchschnittliche Menschen zufrieden sein werden.“

Aber sobald es ernst wird, also spezielle Eindrücke aufgenommen werden sollen, ist eine reine Digitalkamera besser, wenn es um eine Komposition mit Vordergrund, Hintergrund und Bokeh geht:

oder hier

oder wie hier verlinkt..

Dokumentarfotografie war noch nie so einfach wie heute.

Und das Ausdrucken macht heute auch mehr Freude. Man geht einfach an eine Druckstation, wählt die Fotos aus und druckt sie aus. Innerhalb von 15 Minuten hat man fertige Fotos auf Papier plus alles digital im Smartphone.

Und das zum kleinen Preis bei 10×15.

 

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

3 thoughts on “Das Smartphone ist ideal zum Dokumentieren aber weniger zum gestalteten Fotografieren

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