Jeder kann dokumentieren – Beobachtungen beim Stadtfest in Wermelskirchen

Es gibt sie noch, die Menschen mit großen Digitalkameras. Auf dem 150. Stadtfest von Wermelskirchen konnte man sie sehen. Ich sah Canon, Nikon, Lumix und sogar eine Leica M6. Nach meiner Schätzung kam auf zehn Smartphones eine große Kamera.

Eins zu Zehn!?

Ich selbst ging beim TUS-07 mit, ein schöner Sportverein.

So konnte ich aus dem Umzug fotografieren. Das wäre mit einer großen Kamera völlig unmöglich gewesen, weil es mittendrin reine Momentaufnahmen unterwegs sein mußten.

Wenn die große Kamera dich sieht …

Umgekehrt sind große Kameras mit Freistellungsmöglichkeit und Tele viel besser, wenn man gezielt gestalten will. Das wiederum geht aber nicht mittendrin. Heute ist also fotografisch mehr möglich als früher.

Und da machen Smartphones mit und sind ideal.

Eine große Enttäuschung war das Pixel 7 von google. Das darf man bei Sonne offenbar gar nicht benutzen. Ich habe dies ja schon einmal erlebt und heute bestätigte sich das wieder.

Aufnahme mit Pixel 7 – große Probleme bei Sonne

Danach griff ich zum Samsung Galaxy S22 und damit war alles anders. Treffsicher, schnell und ohne irgendwelche Probleme waren schöne Aufnahmen möglich.

Man merkt den Fotos die Harmonie auf dem Umzug an.

Für mittendrin und nah dran sind Smartphones klasse.

Die Fotos sind farblich alle unbearbeitet.

 

 

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

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