„Das Wesen der gesamten Photographie ist dokumentarischer Art.“
August Sander
„Ein Fotograf wird versuchen, die sich aus seinen Erfahrungen und Erlebnissen ergebende Quersumme in Botschaften entlang seiner eigenen Erkenntnisse zu verdichten. Denn dort liegen seine Fähigkeiten. Keine einfache Aufgabe in einer Welt, in der die Bildbotschaft ein kurzlebiges, löschbares Produkt geworden ist. Dennoch bleibt die Fotografie ein geeignetes Mittel, um Gesellschaften zu bespiegeln.“
Hans-Joachim Ellerbrock
„Du musst einige Erfahrungen im Leben gemacht haben, damit du etwas Relevantes zu sagen hast.“
Julie Grahame
„Der Buddha nannte es dukkha: das Unbefriedigende, das Unvollkommene in allem. Er erkannte, dass es sich um ein zeitloses, universelles Prinzip handelt. Wir selbst und die ganze Welt sind in ständiger Veränderung begriffen. Es ist ein Kommen und Gehen, ein Werden und Verwelken. Der fortlaufende Wandel macht Vollkommenheit unmöglich.“
Thomas Hohensee
„Sozialfotografie ist die fotografische Erfassung der sozialen Realität.“
Roland Günter
„Schönheit ist für mich Würde, das Gleichgewicht eines Ortes und des Lichts, eine starke Präsenz im Leben. Wahre Schönheit liegt für mich nicht in einem schönen Gesicht. Wenn du einen Baum fotografierst. dann mußt du ihn respektieren, denn er hat eine große Würde. Wenn du diese respektierst, dann schenkt dir der Baum schöne Bilder.“
Sebastiao Salgado
„Ich weiß, dass eine halbe Million Dollar ausgegeben wurde, um ein Foto von einer Handtasche in der Vogue zu produzieren… Im Gegensatz zu einer Doppelseite über die Situation, zum Beispiel im Niger-Delta. Dafür gibt man ein paar tausend aus…“
Stephen Mayes
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, dann liest du nicht genug“ – „If your pictures aren’t good enough, you aren’t reading enough“
Tod Papageorge, nach David Campbell
„Flanieren ist eine Art Lektüre der Straße.“
Franz Hessel
„Im allgemeinen freilich haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d. h. die unermeßliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil, getan: und so wird es denn auch ferner bleiben.“
Arthur Schopenhauer
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