Street und Smart – Deutsche Fotografie made with China

Die Fotoindustrie verändert sich gerade total. Man merkt wie Märkte und Techniken verrutschen und sich eine neue fotografische Welt etabliert.

Ich habe mein fotografisches Glück in den letzten Jahren bei den Lumix Digitalkameras mit Leica-Objektiven und MFT Sensoren gefunden.

Parallel hinzu kamen einige Fuji X Kameras, die ich heute wunderbarerweise mit neuen manuellen Objektiven aus China ganz im Stil der alten manuellen Zeit mit digitalem Komfort nutzen kann und meine Ricoh GR.

Was ich nicht hatte, habe ich mir auf dem Gebrauchtmarkt kaufen können, wenn es passte.

Und so kann ich in meiner Lebenszeit noch mit einigen schönen Fotoapparaten unterwegs sein.

Aber natürlich gibt es immer noch Neues.

Und hier beginnt meine neue Zeit ab 2022.

Während bei Digitalkameras 500 Euro meine materielle Grenze waren bis auf wenige Ausnahmen in guten Zeiten, wird es bei Smartphones nun günstiger und besser.

Da muß ich im Schnitt nur noch 250 bis 300 Euro bezahlen, um ein Gerät zu erhalten, das ich viele Jahre fotografisch nutzen kann und mindestens 3 Jahre sogar telefonisch.

Es ist wahrscheinlich auch die einzige Lösung, weil der Rest meines Geldes politisch gewollt in erhöhte Lebenshaltungskosten fließt, damit ich mich noch fortbewegen kann und nicht friere.

Auf dem Blog lenstrip.de gibt es ja einige Erfahrungsberichte von mir mit Smartphones, die meinen fotografischen Ansprüchen für den Alltag, soziale Situationen und unterwegs genügen wie das Motorola One Zoom oder einige Iphones.

Aber das alles wird gerade durch eine neue Generation von Smartphones abgelöst, die nun noch spezieller Fotografie anbieten.

Mein aktueller Liebling ist das realme GT Master Edition.

Hier sehen Sie einen Screenshot der Webseite:

Was will ich denn noch mehr?

Es gibt RAW und sogar einen Fixfokus zusätzlich zum Autofokus und Kamerafilter von Kodak.

Total durchdacht wird hier klassische Streetfotografie angeboten auf alte Art in neuer Weise. Das habe ich so noch nie gesehen. Ich finde es großartig!

Ich liebe ja immer noch meine Kodak Ektra, die die alten Filter ins Smartphone brachte.

Aber jetzt geht es noch schneller in der Streetfotografie – wobei das Kodakfeeling gut aber nur bedingt besser als in der Kodak Ektra ist.

Nun kommen die Produkte aus China zu Preisen, die für die kleinen Leute bezahlbar sind und sie sind neu und kreativ und machen Freude.

So erlebe ich heute, daß die Globalisierung zum ersten Mal für mich und mein Hobby vorteilhaft ist.

Ich kann mir gute und günstige Objektive aus China für die modernen Kameras aus China kaufen und ich kann mir Smartphones aus China kaufen, die ich bezahlen kann.

Der Datenschutz ist natürlich völlig inakzeptabel mit Android aus den USA – aber in Deutschland ist er ja nicht besser. Seit ein paar Wochen muß ich einwilligen, daß meine Daten nach Amerika übertragen werden, wenn ich die meisten Webseiten nutzen will.

Angebliche Transparenz ersetzt Datenschutz? Gute Politik hätte dafür gesorgt, daß ich Webseiten nutzen kann ohne meine Daten abzugeben.

In Deutschland soll ich für „nachhaltige“ Produkte, die technisch schlechter sind, viel mehr bezahlen, mir wird mein Geld durch politische Beschlüsse aus der Tasche gezogen und mir wird erzählt wie toll eine Demokratie ist, die massiv die Menschen hier sozial bedroht und uns mit Millionen von Menschen konfrontiert, die in unser Sozialsystem einwandern dürfen ohne Gegenleistung!

Über 1,8 Millionen Asylsuchende sind hier, die fast alle Sozialleistungen erhalten und sozialversichert sind – ohne Gegenleistung. Nun kommen die nächsten aus Afghanistan und Arabien und von überall. Und alle brauchen hier nichts tun und sie erhalten mit jedem Kind mehr, ihre Leistungslosigkeit wird belohnt und nicht begrenzt. Das ist verantwortungslos und zerstört jede Art von Gemeinsinn in einem Gemeinwesen. Wer für Einwanderung und Asyl ist – und das bin ich – der sollte dies doch mit einem klaren Blick tun. Und dabei fällt mir etwas auf. Wer in die klassischen Einwanderungsstaaten kommt wie USA, Kanada oder Australien und viele mehr, der erhält die Chance sich in die Gesellschaft einzubringen. Dazu gehört das Erlernen der Sprache und ein Job. Wer beides nicht macht, der muß wieder gehen oder sich als Einwanderer dauerhaft sozial selbst versorgen.

Umgekehrt wird in Deutschland z.B. der bestraft, der arbeitet und keine Kinder hat. Und wer für die Rente einzahlt, dem wird erzählt, es sei nicht genug Geld da, um mit 65/67 in Rente zu gehen. Und wer privat vorsorgt, der wird durch doppelte Sozialversicherungsbeiträge in der Auszahlungsphase der privaten Altersvorsorge kalt enteignet. Und Zinsen gibt es auch keine mehr. Wie lange soll das denn noch gutgehen in einer Demokratie, wenn – polemisch gesagt – nur noch Asylanten und Beamte hier gut leben können?

Diese ideologisch beschlossene Politik voller entmutigender Widersprüche wird hier neue Verhältnisse herbeiführen. Wer die Fleißigen dauerhaft straft, wird die Faulen nicht fleißig machen aber die Fleißigen verlieren.

Dummheit ist eben grenzenlos. Dabei gäbe es gute Wege in die Zukunft.

Ich kann es nicht ändern – nur darüber schreiben.

„Der Staatsrechtler und frühere Verteidigungsminister Rupert Scholz hat der Bundesregierung einen fortlaufenden Bruch des Grundgesetzes vorgeworfen. „Der entscheidende Verfassungsbruch lag darin, daß die Bundesregierung seinerzeit unkontrolliert die Grenzen Deutschlands für eine ebenso unkontrollierte Einwanderung geöffnet hat“, sagte Scholz im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT.

Das CDU-Mitglied verwies auf Artikel 16a des Grundgesetzes, wonach Personen, die aus einem sicheren Drittstaat kämen, kein Anrecht auf Asyl in Deutschland hätten. „Dieser Artikel wurde nicht nur 2015 massiv gebrochen – er wird es seitdem noch immer! Und damit auch das Dubliner Übereinkommen, das das gleiche besagt.“

Was damals passiert sei, „war nicht nur ‘ein’ Verfassungsbruch – sondern der schwerste, den wir in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland jemals erlebt haben“. Sowohl die Verfassungskrise als auch die Flüchtlingskrise hielten bis heute an, ergänzte der Rechtsanwalt. Scholz wies auch das Argument zurück, wonach die Öffnung der Grenzen mit Verweis auf Artikel 1 des Grundgesetzes, „die Würde des Menschen ist unantastbar“, gerechtfertigt gewesen sei.

„Auch das ist ein Stück Irreführung. Denn das Grundgesetz ist eine nationale Verfassung, die für die Bundesrepublik Deutschland gilt und nicht für Menschen, die sich außerhalb Deutschlands in ihrer Würde verletzt sehen. Das Grundgesetz ist kein weltweiter Wertmaßstab“, betonte Scholz.“

Unser Grundgesetz ist übrigens gut und erlaubt eigentlich nicht die Politik, die seit der Agenda 2010 gemacht wird. Aber das Bundesverfassungsgericht schreitet ja kaum ein und selbst gefällte Urteile, die z.B. die Verfassungswidrigkeit von Hartz 4 mit seiner Bestrafung der Fleißigen durch Vermögensentzug und Rentenkürzungen einschränken, wurden ja nicht umgesetzt.

Meine neue Fotografie unter diesen Bedingungen wird nun mit Smartphones aus chinesischer Produktion, Objektiven aus chinesischer Produktion und Kameragehäusen aus chinesischer Produktion auf deutschem Boden stattfinden.

Dafür können sich weibliche und männliche Bundestagsabgeordnete mit ca. 16.000 Euro pro Monat gerne eine Kamera aus deutscher Produktion kaufen, der Normalbürger hat ja kaum ein Zehntel davon im Monat.

Das alles gehört auch zu den Rahmenbedingungen der neuen Fotografie in Deutschland.

Die daraus folgenden sozialen Entwicklungen werden wohl ein Teil der neuen Motive werden.

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

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