Die Becher Bettler von Wuppertal

Das gibt es bestimmt woanders auch. Aber da ich nun mal eher in Wuppertal Elberfeld bin, fällt es mir dort besonders auf.

Es geht um die Becher Bettler, weiblich und männlich.

Obwohl ich nicht mehr bewußt danach schaue, ist es mittlerweile fast das dominierende Thema im öffentlichen Raum. Hier ein paar symbolhafte Fotos, die die Personen nicht erkennbar zeigen aber das Thema zum Ausdruck bringen.

Aktuell

Hier kurz vor der Bundestagswahl

Oder hier vor einigen Jahren am selben Ort

Man muß dies alles in doppelter Hinsicht kritisch sehen, wie ich selbst festgestellt habe.

Aber in Wuppertal Elberfeld ist dies der mitbestimmende Anblick im öffentlichen Raum.

 

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

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