Die Krönung als Ereignis in der Fotografie bei Henri Cartier-Bresson und heute

Screenshot Magnumphotos

Eine große Überschrift, die man nur durch Wege im Detail in ihren Dimensionen sichtbar machen kann.

Magnumphotos zeigt in einem Artikel über eine Ausstellung wie Henri Cartier-Bresson damals die Krönung in England fotografiert hat und was er wie gesehen hat. Das ist sehr interessant und ermöglicht eine historische und fotografische Betrachtung.

Und dann haben wir das Glück, in TheGuardian ebenfalls eine Fotostrecke sehen zu können über die Krönung von Charles und Camilla heute.

Screenshot TheGuardian

Hinzu kommen heute unzählige digitale Fotos von Menschen, die dabei waren. Die kann man sich z.T.  selbst raussuchen in sozialen Netzwerken oder auf Fotoportalen.

Beim Betrachten ergeben sich für mich dann viele Eindrücke über die Vorteile monochromer Fotografie bei sozialen Motiven und den Blick auf bunte Fotos im Detail.

Die beiden Fotostrecken allein machen jeweils sehr deutlich, was Fotografie alles kann und wie aktuell auch heute noch Fotos von damals in Schwarzweiss sein können. Und dann kommen ja noch die vielen anderen Fotos, die zeigen wie es heute war.

Und auch Martin Parr war da, der dieses Mal anders vorgeht.

So kann man einen Eindruck erhalten,  was als Krönung guter Fotografie einmal galt und heute gilt.

Es ist eine bunte Welt geworden.

 

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

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